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17.10.2016 - Mo Asumang macht eine Lesung für den Hawelti e.V.!!

Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?
Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres und einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Sie begegnet Menschen, die sie hassen – und entlarvt sie dadurch.
»Manche würden das, was ich erfahren habe, Rassismus nennen, manche sagen Fremdenfeindlichkeit, und das wird
es immer geben, viele erkennen es wieder als eine Form des Mobbing. Doch egal, wie man dazu sagt, es wird verübt
von Menschen, die einen aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus klein machen, die einem das
Selbstbewusstsein rauben wollen oder sogar das Leben. Aber es gibt Gegenmittel. Die Beobachtungen, die der Leser
in meinem Buch machen kann, sollen zeigen, wie man langsam lernt, die Kampfstrategien der Rassisten umzudrehen, ohne jedoch selbst diesem Hass zu verfallen. «

Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, die eigene Angst zu überwinden und sich zur Wehr zu setzen.

Wir freuen uns sehr, dass wir Mo Asumang für diesen Abend gewinnen konnten.
Dazu sind wir sehr dankbar, dass die Friedrich-Ebert-Stiftung mit uns eine Kooperation eingegangen ist.
Und auch das Caritas-Pirckheimer-Haus stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung.

WEITERE INFORMATIONEN WERDEN WIR AM KOMMENDEN WOCHENENDE NACHREICHEN - DEN TERMIN SCHON MAL UNBEDINGT VORMERKEN!!!

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Wir bitten aber um Onlineanmeldung.

„Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltenden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen.“